Schlosspark Schönbrunn

Schlosspark Schönbrunn

Weltkulturerbe und Erholungsgebiet

Der Park von Schloss Schönbrunn ist wie das Schloss seit 1996 Weltkulturerbe. Der das ganze Jahr geöffnete und frei zugängliche Park ist gleichzeitig ein wichtiges Naherholungsgebiet mit zwei sehr unterschiedlichen Gesichtern: die barocke Gartenanlage beim Schloss und der Wald oben bei der Gloriette. Vor allem bietet der Park immer wieder neue Eindrücke: sei es die mit den Jahreszeiten sich verändernde Natur, oder Brunnen, Statuen und Denkmäler.

Die Geschichte des Parks beginnt im Mittelalter, als das Areal ein zur sog. Katterburg gehörendes Gebiet mit Ackerbau, Weinbau und einer Mühle war, das zur Grundherrschaft des Stifts Klosterneuburg gehörte. Erst im Jahr 1569 kam es unter Maximilian II in den Besitz des Kaiserhauses als Lustgarten und Jagdgebiet. 1612 soll – so wird berichtet – Kaiser Matthias bei einem Jagdausflug auf jene Quelle gestoßen sein, die als “Schöner Brunnen” benannt wurde und dann Ende der 1630er Jahre dem Schloss den Namen gab. Nach einer wechselvollen Geschichte entstand in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts unter Kaiserin Maria Theresia die barocke Gartenanlage mit Brunnen und Denkmälern, die wir auch heute noch bei einem Spaziergang sehen können.

Obeliskbrunnen
Najadenbrunnen
Die Römische Ruine
Das Taubenhaus
Der Schöne Brunnen – Namensgeber des Schlosses und des Parks
Detail des Engelsbrunnes
Neptunbrunnen

Fotos: Elisabeth Kolbry

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